Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie, kurz MRT) stellt die exakte Anatomie eines Menschen in (Schnitt-) Bildern dar. Dabei ist die MRT eine besonders schonende Diagnosemethode, bei der statt Röntgenstrahlen Magnetfelder eingesetzt werden. Gesundheitliche Schädigungen durch die Kernspintomographie sind in den vielen hierzu durchgeführten Studien bisher nicht nachgewiesen worden.
Laute mechanische Klopfgeräusche, welche durch das schnelle aufeinanderfolgen elektromagnetischer Felder entstehen, können wir leider nicht vermeiden. Zur Dämpfung des Geräuschpegels stellen wir Ihnen gerne während der Untersuchung einen Kopfhöhrer zur Verfügung.
Für ein optimales Untersuchungsergebnis kann es notwendig sein, Ihnen Kontrastmittel in die Vene zu verabreichen, insbesondere bei Untersuchungen der Bauchregion und des Kopfes. Das Kontrastmittel wird nur in äußerst seltenen Fällen nicht vertragen.
Es werden ausschließlich sehr stabile, makrozyklische Kontrastmittel verwendet.
In unserer Praxis in der Bahnhofstraße steht ein 1,5 Tesla MR Gerät, neuester Generation Avanto der Firma Siemens zur Verfügung, dass alle Bereiche des Körpers, außer Mamma und Herz, darstellen kann.
Spezielle Verfahren wie MR-Angiographien, hier werden Arterien und Venen ohne überlagernde Organ- und Muskelgewebe herausgearbeitet, bieten wir ebenso an wie MRT-Darstellung der Gallengänge (MRCP), Darstellung des Nervenwassers in der Wirbelsäule (Myelon-MRT) und Ganzkörper-MRT (keine Kassenleistung).
Im Montamedicum ein 3T MRT, der neusten Generation von Siemens.